Laufen! Laufen! Laufen! Alles dreht sich nur noch ums Laufen! Bei manchen Läufern zumindest. Das kann ja nicht normal sein, oder? Kann es vielleicht sein, dass manche so weit in die Welt des Laufens eintauchen, dass sie gar nicht mehr rauskommen...laufsüchtig werden? Ich hab mir ein paar Merkmale zusammengesucht, wie du feststellen kannst, ob du vielleicht schon der Sucht des Laufens verfallen bist:
- Wenn du nach Hause kommst und dein Hund sich oder deine Laufschuhe versteckt
- Wenn deine Laufschuhe mehr Kilometer drauf haben als dein Auto
- Wenn du dir im Auto eine spezielle Software installieren lässt, damit die Geschwindigkeit in min/km angezeigt wird
- Wenn deine Urlaubsplanung nach Laufstrecken und möglichen Wettkämpfen ausgerichtet ist
- Wenn du beim Einschlafen keine Schafe, sondern deine heute gelaufenen Kilometer zählst
- Wenn du nicht einschlafen kannst, weil du dein tägliches Pensum nicht laufen konntest
- Wenn deine Arbeit lediglich die Pause zwischen den Laufeinheiten bedeutet
- Wenn du dir einen weniger anstrengenden Job suchst, damit du dich besser erholen kannst
- Wenn in deinem Schrank 10+ Paar Laufschuhe, aber nur zwei Paar normale Schuhe stehen
- Wenn du von jedem deiner 10+ Paar Laufschuhe genau weißt, wie viele Kilometer du mit ihnen bisher gelaufen bist
- Wenn dich deine Laufkollegen in der Alltagskleidung nicht erkennen
- Wenn du nur noch mit Funktionsshirts oder den Finishershirts anzutreffen bist
- Wenn du alle Trinkbrunnen im Umkreis von 50km kennst
- Wenn du auf die Frage nach deinem Alter mit M40 antwortest
- Wenn die Anzahl deiner Zehennägel nicht mit der deiner Zehen übereinstimmt
- Wenn du Lokalverbot in allen All-you-can-eat Restaurants hast
- Wenn dich deine Kollegen als „magersüchtig“ bezeichnen, bis sie dich das erste Mal beim Essen sehen
- Wenn du auch deine italienischen Designerschuhe mit einem Doppelknoten bindest
- Wenn Herr Blutsch alles liegen und stehen lässt, wenn du das Geschäft betrittst
- Wenn du jedes Jahr von Brooks und Asics eine Weihnachtskarte bekommst
- Wenn dein/e Partner/in dich beim Laufen freiwillig mit dem Rad begleitet – sonst würdet ihr euch gar nicht mehr sehen
- Wenn dich dein/e Partner/in zum Laufen drängt, damit du wieder erträglich wirst
- Wenn dein Spitzname „Forrest“ ist
- Wenn in Ruhe dein Herz nur alle zwei Sekunden so laut schlägt, dass dein/e Partner/in nicht schlafen kann
- Wenn du keine Skrupel hast, deine Laufschuhe nach drei Monaten wegzuwerfen – sie halten ja nur 1000km
- Wenn du nach einer Woche Grippe zugenommen hast
- Wenn du trotz Grippe deinen lockeren 10er in Angriff nimmst
- Wenn du Voltaren nur in der Großpackung kaufst
- Wenn du der Meinung bist, das Laufschuhe zu jeder Kleidung passen
- Wenn du die Pulsuhr startest, wenn du der Straßenbahn nachläufst
- Wenn sich für dich nicht die Frage stellt, ob du heute schon laufen warst, sondern wie oft
- Wenn du nicht mehr zum Arzt gehst, weil er sich jedes Mal bei deinem Ruhepuls ernsthafte Sorgen macht
- Wenn dein Trainer dich zwingt, nicht zu laufen
- Wenn sich deine Arbeitskollegen wundern, dass du den ganzen Tag über isst, aber in der Mittagspause laufen gehst
- Wenn deine Uhr 14,86km anzeigt, drehst du natürlich noch eine Zusatzrunde, damit eine runde Zahl erreicht wird. Nämlich 20!
- Wenn du bei Flugreisen deine Laufsachen nur im Handgepäck transportierst
- Wenn der Zeitungsausträger dich um 4:00 Uhr in der Früh mit Vornamen und mit „wie weit geht’s heute?“ begrüßt
- Wenn du nur noch ohne Pulsuhr läufst, weil sie immer schon leer ist, bevor du zu Hause bist
- Wenn du ständig müde, aber immer fit genug für einen lockeren 10er bist
- Wenn du zwar kein Rechengenie bist, du aber sofort weißt, welche Pace ein Marathon in 3:39:12 ist
- Wenn du genau in diesem Moment laufen möchtest…
Tipp der Woche
Wenn's einmal ein Marathon werden sollte, dann musst du diesen Leitfaden gelesen haben. Dann kommst du sicher und verletzungsfrei ins Ziel und verlierst auf dem Weg dorthin nie den Spaß am Laufen
Wenn's einmal ein Marathon werden sollte, dann musst du diesen Leitfaden gelesen haben. Dann kommst du sicher und verletzungsfrei ins Ziel und verlierst auf dem Weg dorthin nie den Spaß am Laufen
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